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Das Lexikon über Architektur mit zahlreichen Beiträgen (Beispiele): +++ Beispielartikel: 'Baumassenzahl', 'BGF', 'Bauarbeiten'

Ein Bauingenieur im Architektur Kontext ist ein Fachmann, der sich auf die Planung, Konstruktion und Überwachung von Gebäuden, Brücken, Straßen, Wasserversorgungssystemen und anderen Bauwerken spezialisiert hat. Bauingenieure spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von architektonischen Entwürfen und sorgen dafür, dass diese Entwürfe sicher und funktionsfähig umgesetzt werden. Sie kombinieren technisches Wissen, mathematische Fähigkeiten und kreatives Denken, um Bauvorhaben erfolgreich abzuschließen und die Infrastruktur zu verbessern.

Baukosten sind die bei einem Hausbau anfallenden Kosten. Diese betreffen das Grundstück, die Kosten (Löhne und Gehälter) für das Bauunternehmen, die beteiligten Gewerke und die genutzten Materialien. Auch die Nebenkosten sollten dabei nicht übersehen werden.


Bauland
ist die Bezeichnung für baureifen Boden, der im Flächennutzungsplan offiziell für eine Bebauung ausgewiesen ist. 

Die Baulast ist eine freiwillige, öffentlich-rechtliche Verpflichtung eines Grundstückseigentümers gegenüber der Bauaufsichtsbehörde, durch die sein Grundstück zugunsten eines Anderen einer bestimmten Nutzungsbeschränkung (durch Tun, Dulden oder Unterlassen) unterworfen wird.

Die Bauleistungsversicherung sichert den Bauherren eines Bauvorhabens während der gesamten Bauzeit gegen Zerstörung, wie z.B. Frost, Sturm, Hagel, Überschwemmung, Senkung des Erdreichs und Diebstahl ab.

Bauleitpläne sind planerische Maßnahmen der Bauaufsichtsbehörde und sollen eine geordnete städtebauliche Entwicklung und eine

Die Bauleitplanung ist ein im Baugesetzbuch (BauGB) geregeltes Verfahren zur vorausschauenden Ordnung der städtebaulichen Entwicklung mit Aussagen zur baulichen und sonstigen Nutzung der Grundstücke.

Eine bauliche Anlage ist eine aus Bauprodukten hergestellte und mit dem Erdboden verbundene Anlage. Eine Verbindung mit dem Boden besteht auch dann, wenn die Anlage durch ihre eigene Schwere auf dem Boden ruht oder auf ortsfesten Bahnen begrenzt beweglich ist oder wenn die Anlage dazu bestimmt ist, überwiegend ortsfest benutzt zu werden.


Eine Baulinie ist eine im Bebauungsplan eingezeichnete, rote Linie, auf der gebaut werden muss, wobei ein Vor- und Zurücktreten von Gebäudeteilen in geringfügigem Ausmaß zugelassen werden kann. Baulinien werden unter anderem festgelegt, um ein bestimmtes städtebauliches Bild zu erhalten, wie z.B. Straßenfluchten. Vergleiche auch Baugrenze.  

Ein Baumangel ist die Abweichung vom vertraglich geschuldeten Zustand. Eine Diskrepanz zwischen Soll- und Ist-Zustand. Der Soll-Zustand wird durch den Vertrag präzisiert.