Beim Eigenvertrieb setzt das Unternehmen in Abhängigkeit von ihrer Größe und ihrem Immobilienbestand zum Teil eigene Vertriebsabteilungen ein, die für den Verkauf und der Vermarktung einer Immobilie zuständig sind.

Ein Vorteil ist, dass bei eigenen Mitarbeitern die Identifikation mit der Immobilie stärker ausgeprägt ist, was sich dann auf das Image des Unternehmens bzw. der Immobilie sehr positiv niederschlagen kann. Außerdem erlaubt der direkte Absatz kürzere Reaktions- und Entscheidungswege bei der Planung und von Vermarktungsmaßnahmen, wodurch sich das Risiko vermindern lässt, auf unverkäuflichen Immobilien sitzen zu bleiben.

Der Eigenvertrieb ist allerdings im Vergleich zum Fremdvertrieb mit weitaus höheren Kosten verbunden, da monatliche Fixkosten und Kosten für den Aufbau einer solchen Abteilung anfallen.