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Das Dach ist der obere Abschluss eines Gebäudes, durch welches das Innere eines Gebäudes vor Witterungseinflüssen wie Schnee, Regen, Wind und Sonne geschützt wird. Es besteht aus Dachtragwerk und Dachdeckung bzw. Dachabdichtung. Man unterscheidet Steil- oder geneigte Dächer, Flachdächer und andere Dacharten.
Bei der Dachdämmung gibt es vier Möglichkeiten ein Dach zu dämmen:
- die Aufsparrendämmung
- das Einblasen von Dämmstoff in bestehende Hohlräume
Dachdeckermörtel sind Spezialmörtel, die beim Verlegen von First-, Grat - und Dachziegeln verwendet werden. Wegen der exponierten Lage muss dieser Mörtel besonders elastisch sein, um großen Temperaturschwankungen gewachsen zu sein.
Eine Dachdeckung schützt das Dach vor Witterungseinflüssen, weshalb das Material auch frost-, regen- und wetterbeständig sein muss.
Dachdurchdringungen sind Bauteile oder Elemente, die durch eine Aussparung im Dach geführt werden, z.B. Dachausstiege, Dachgully, Antennendurchgänge, Schornsteine , Anschlussleitungen für Solaranlagen oder Lüftungsrohre usw.
Bei Dachfenstern unterscheidet man zwischen Dachflächenfenstern, die in die Dachhaut integriert sind, und Fenstern, die sich aus der Dachfläche herausheben (z.B. Erker, Dachgauben, Kuppelfenster/Lichtkuppeln). Dachfenster dienen der Belichtung und Belüftung.
Der Dachfirst ist die oberste, horizontal liegende Dachkante eines geneigten Daches. Er entsteht durch zwei aufeinander zulaufende Dachflächen.
