Die Rocaille ist ein stuckiertes oder geschnitzes Ornament mit wellen-, schnecken- und muschelförmigen Kurven. Zuerst tauchte es in künstlichen Grotten auf, später etablierte sich das asymmetrische Ornament zum häufigsten Dekor im Spätbarock und gab dem Rokoko seinen Namen.
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Siehe Ehrenfried Kluckert, Kunst und Archiektur im 17. und 18. Jahrhundert, in: Wien Kunst und Architektur, Herausgeber Rolf Toman, S. 47