Ein Schallschutzfenster empfiehlt sich in lauten Umgebungen oder empfindlichen Bewohnern (Krankenhaus).
Der Einbau von Schallschutzfenstern lohnt sich in Gebäuden an verkehrsreichen Straßen und Plätzen, wenn aktive Schallschutzmaßnahmen an der Quelle bzw. am Emissionsort nicht ausreichen. Sie sind je nach Dämmwirkung in verschiedene Schallschutzklassen eingeteilt. Die luftschalldämmende Wirkung kommt im wesentlichen durch Dicke und Art der Verglasung zustande. Werkstoff und Konstruktion des Fensterrahmens sowie die Sorgfalt des Einbaus in die Maueröffnung nehmen aber auch Einfluss darauf. Mehrscheibenverglasungen, möglichst mit unterschiedlichen Scheibendichten, erhöhen den schalldämmenden Effekt, wobei Abstände von weniger als 10 mm kaum Verbesserungen der Dämmwirkung erbringen.