Eine Gipsfaserplatte wird aus ca. 80 % Gips und 20% Zellulosefasern hergestellt und benötigt durch die Stabilität der Fasern im Gegensatz zu Gipskartonplatten keine Kartonummantelung. 

Gipsfaserplatten können ohne zusätzliche Bearbeitung in Feuchträumen eingesetzt werden, gehören der Baustoffklasse A2 -nicht brennbar- an und zeichnen sich durch ihre hohe Stabilität aus. Auf Grund dieser Vorteile werden Gipsfaserplatten häufig im Innen- und Trockenbau verwendet. Die Platten können geritzt, gebrochen, gesägt, gefräst und gebohrt werden.