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Das Lexikon über Architektur mit zahlreichen Beiträgen (Beispiele): +++& 'Rohfußboden', 'Riegelschaltkontakt', 'Reines Wohngebiet WR'

Reet ist ein Naturprodukt, das für die Deckung des Reetdaches verwendet wird. Die Blätter dieser Pflanze sind kurzlebig und fallen im Herbst früh ab. Die hohlen Halme sind mit Luft gefüllt und werden mit Drahtknoten gegliedert und gestützt.


Ein Reetdach ist ein mit Reet gedecktes Strohdach, das eine gute Wärmedämmung hat, dicht und sturmsicher ist. Die Eindeckung erfolgt entweder mit genähten oder gebundenen Matten. Aufgrund der Empfindlichkeit gegen Feuer und Funkenflug sind sie genehmigungspflichtig und unterliegen besonderen Brandschutz- und Versicherungsbedingungen.


Ein Regenklärbecken ist ein Bauwerk zur Rückhaltung von absetzbaren Stoffen im Regenwasser.

Regenrinne andere Bezeichnung für --->Dachrinne.

Regenwasser: Nutzung, Beispiele und Empfehlungen

Regenwasser im Architekturkontext bezieht sich auf die Erfassung, Speicherung und Nutzung von Niederschlagswasser in Gebäuden und ihrer Umgebung. Dieses nachhaltige Konzept hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da es zur Schonung von Trinkwasserressourcen und zur Minimierung der Umweltauswirkungen beiträgt. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von "Regenwasser" im Architekturkontext näher beleuchten, Beispiele für seine Nutzung geben, Empfehlungen für die nachhaltige Integration von Regenwassermanagement in Gebäude und Städte diskutieren sowie ähnliche Konzepte erörtern.

- Regenwasser-Sammelanlage :
andere Bezeichnung für Regenwasseranlage

Eine Regenwasseranlage sammelt das vom Dach abfließende Niederschlagswasser und führt es über Leitungen in eine Zisterne. Das in der Zisterne gesammelte Wasser wird mit Hilfe einer Hebepumpe zu den einzelnen Verbrauchsstellen, wie Toilettenspülung, Waschmaschinenanschluss oder zur Gartenbewässerung transportiert.


Regenwassernutzung ist die leitungsgebundene Nutzung von Regenwasser, das von Dachflächen abgeleitet und gesammelt wird (Dachablaufwasser).

Reines Wohngebiet WR ist ein Begriff aus der Baunutzungsverordnung.

Auszug aus der neugefassten Baunutzungsverordnung (BauNVO ) vom 23.01.1990 :

In reinen Wohngebieten -WR- sind laut §3 zulässig:


Die relative Luftfeuchtigkeit wird in Relation zur maximal möglichen Feuchtigkeit (100 %) der Luft mit Wasserdampf angegeben. Die Aufnahmemenge ist temperaturabhängig. Luft mit einer relativen Luftfeuchte von 50% kann somit mehr Wasserdampf aufnehmen als eine Luft mit einer relativen Luftfeuchte von 60%.

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