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Ein
Erker ist ein über die Außenwandfläche hinausragender Vorbau mit
Fenstern. Sie werden anders als
Balkone voll zur Geschoßfläche gezählt, da sie Innenräume erweitern. Ein
Erker kann sich auch über mehrere
Geschosse erstrecken.
Erlen sind Laubbäume. Ihr
Kernholz ist rotbraun bis graurot mit gelegentlichen Markflecken. Erlenholz ist ein sehr weiches
Holz und deswegen für den
Hochbau ungeeignet. Gerne wird es jedoch im Grund- und Wasserbau verwendet. Es eignet sich für Grundpfähle und Rostschwellen. Auch im Möbelbau ist die Erle beliebtes Material, da es sich gut
beizen und färben lässt.
Der Erschließungsbeitrag (§§ 127 ff. BauGB) wird von der Gemeinde beim Eigentümer zur Deckung der Kosten für die Erschließung eines Grundstücks bzw. eines Baugebietes erhoben, basierend auf einer entsprechenden Gemeindesatzung.
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Durch einen
Erweiterungsbau entsteht neuer, bisher nicht vorhandener Wohnraum. Ein
Erweiterungsbau besteht meist aus baulichen Ergänzungen an einem vorhandenen
Gebäude, z.B. durch Aufstockung oder Anbau. Dabei anfallende, nachträgliche
Herstellungskosten bilden die Bemessungsgrundlage für eine mögliche Förderung nach dem Eigenheimzulagengesetz.
Zu den
Erwerbskosten zählen alle beim Erwerb eines
Grundstücks anfallenden Kosten, z.B. Maklerprovision,
Gerichts und Notargebühren, Vermessungskosten, Kosten für die Grundbucheintragung, Kosten für Bodenuntersuchungen. Sie können bei Immobilien, die nicht zur Selbstnutzung vorgesehen sind, vor Bezug steuerlich abgesetzt werden.
ESG Glas ist die Abkürzung für
Einscheibensicherheitsglas . Bei der Herstellung werden Glasscheiben bei ca. 650 Grad in Öfen erhitzt und danach rasch mit kalter Luft abgekühlt. Durch das schnelle Abkühlen der Glasoberfläche und das langsamere Abkühlen im Inneren vom
Glas entstehen unterschiedliche Spannungen. Im Kern entsteht eine Zug- und in der Oberfläche eine Druckspannung.
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Estrich ist ein auf einem tragenden Untergrund oder auf einer trennenden Folie oder Dämmschicht hergestellter Boden, der auch mit einem Belag versehen werden kann. Der Estrich wird im flüssigen Zustand vergossen und härtet dann aus. Diese Schicht wird meistens aus
Zement hergestellt, kann aber auch aus Kalk,
Gips oder
Mörtel betsehen.
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Estrichmörtel ist ein sehr trockener Zementmörtel mit relativ hohem Bindemittelgehalt zur Herstellung von
Estrich . Der Wasserzusatz muss geringgehalten werden, um Schwindrissbildung und das Entstehen kleinerer Wasserpfützen beim
Abziehen des Estrichs zu vermeiden. Der
Estrichmörtel hat das Mischungsverhältnis 1 Teil
Zement : 3 Teile Sand.
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Etagenheizungen sind separate Heizungssysteme in mehrstöckigen Gebäuden. Die Etagenheizung versorgt also nur eine Etage bzw. Wohnung mit Wärme. Meistens handelt es sich hierbei um Durchlauferhitzer oder Heizkessel bzw. Niedertemperaturkessel .
Die Etagenwohnung, also das Wohnen auf einer Etage, wird häufig mit dem Begriff des "Massenwohnens" assoziiert. Große Wohnblöcke und lang gezogene Gebäudezeilen verbunden mit Anonymität, Eintönigkeit und mangelnder Privatsphäre prägen das vorherrschende Bild vieler Menschen bezüglich des Geschosswohnungsbaus.
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