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Die Baugrenze ist eine im Bebauungsplan festgelegte Linie, die nicht überbaut werden darf. Die Baugrenze wird im Bebauungsplan als Blaue Linie dargestellt.
Eine Baugrube gehört zur Baustelle und ist eine ausgehobene Vertiefung für die Gründung eines Bauwerks und die Verlegung von Rohrleitungen.
Bauland ist die Bezeichnung für baureifen Boden, der im Flächennutzungsplan offiziell für eine Bebauung ausgewiesen ist.
Die Baulast ist eine freiwillige, öffentlich-rechtliche Verpflichtung eines Grundstückseigentümers gegenüber der Bauaufsichtsbehörde, durch die sein Grundstück zugunsten eines Anderen einer bestimmten Nutzungsbeschränkung (durch Tun, Dulden oder Unterlassen) unterworfen wird.
Die Bauleistungsversicherung sichert den Bauherren eines Bauvorhabens während der gesamten Bauzeit gegen Zerstörung, wie z.B. Frost, Sturm, Hagel, Überschwemmung, Senkung des Erdreichs und Diebstahl ab.
Bauleitpläne sind planerische Maßnahmen der Bauaufsichtsbehörde und sollen eine geordnete städtebauliche Entwicklung und eine
Die Bauleitplanung ist ein im Baugesetzbuch (BauGB) geregeltes Verfahren zur vorausschauenden Ordnung der städtebaulichen Entwicklung mit Aussagen zur baulichen und sonstigen Nutzung der Grundstücke.
Eine Baulinie ist eine im Bebauungsplan eingezeichnete, rote Linie, auf der gebaut werden muss, wobei ein Vor- und Zurücktreten von Gebäudeteilen in geringfügigem Ausmaß zugelassen werden kann. Baulinien werden unter anderem festgelegt, um ein bestimmtes städtebauliches Bild zu erhalten, wie z.B. Straßenfluchten. Vergleiche auch Baugrenze .