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Die Bauleitplanung ist ein im Baugesetzbuch (BauGB) geregeltes Verfahren zur vorausschauenden Ordnung der städtebaulichen Entwicklung mit Aussagen zur baulichen und sonstigen Nutzung der Grundstücke.
Eine Baulinie ist eine im Bebauungsplan eingezeichnete, rote Linie, auf der gebaut werden muss, wobei ein Vor- und Zurücktreten von Gebäudeteilen in geringfügigem Ausmaß zugelassen werden kann. Baulinien werden unter anderem festgelegt, um ein bestimmtes städtebauliches Bild zu erhalten, wie z.B. Straßenfluchten. Vergleiche auch Baugrenze .
Ein Baumangel ist die Abweichung vom vertraglich geschuldeten Zustand. Eine Diskrepanz zwischen Soll- und Ist-Zustand. Der Soll-Zustand wird durch den Vertrag präzisiert.
Ein Baumangel ist eine Abweichung von der beauftragten Leistung. Baumängel können sich auf Eigenschaften beziehen, die explizit vereinbart wurden (z.B. müssen Fenster auch an der richtigen Stelle eingebaut werden) oder die Eigenschaft wurde implizit festgelegt (Ein Keller sollte trocken sein, wird er feucht, ist das ein impliziter Mangel).
Baumaschinen sind alle auf Baustellen eingesetzten maschinellen Hilfsmittel.
Die Baumassenzahl wird im Bebauungsplan festgelegt und gibt an, wieviel Kubikmeter Baumasse je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind. Maßgebend für die Berechnung ist die Grundstücksfläche, die im Baugebiet liegt.