G
Gehrung ist eine Eckverbindung im Winkel von 90°, wobei die Naht meist in der Winkelhalbierenden liegt. Jedes einzelne Werkstück wird auf halbe Winkelgröße (= 45°) zugeschnitten. Je besser die
Gehrung, desto weniger deutlich ist die
Fuge zwischen den Teilen und desto besser ist die Stabilität und Verbindung zwischen den Werkstücken.
Die Geländeoberfläche stellt die Bezugsebene z.B zur Gebäudehöhe, Wandhöhe oder zur Feststellung ob es sich um eine Gebäude geringer oder mittlerer Höhe handelt dar.
Der gemeinsame Ausschuss Elektronik im Bauwesen (GAEB ) ist eine Gemeinschaftsarbeit von allen am Bauwesen Beteiligten. Durch die paritätische Besetzung aller Gremien wird sichergestellt, dass für alle tragbare, abgewogene Regelungen erreicht werden.
Die
Genehmigungsplanung ist die vierte Leistungsphase des § 15 der HOAI. In dieser Phase kümmert sich der
Architekt um alle erforderlichen Genehmigungen und baurechtlichen Bestimmungen, um den
Bauantrag einzureichen.
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Geneigtes Dach :
Ein
geneigtes Dach hat nach der
DIN "1055" im Gegensatz zum
Flachdach eine Dachneigung ab 7°. Die Konstruktion geneigter Dächer wird durch den
Grundriß, die
Dachform (z.B. Pult-, Sattel-, Mansard-, Shed- oder
Walmdach ), der Dachneigung und einer möglichen Dachraumnutzung (Dachausbau) bestimmt.
Die
Geometrische Wärmebrücke ist eine Wärmebrücke, die aufgrund geometriebedingter Temperaturunterschiede in der Oberfläche von
Bauteilen auftritt.
Bei der Geothermie (Erdwärme) wird die im Erdinnern entstehende und gespeicherte Wärme als Energiequelle genutzt. Durch im Erdreich verlegte Rohre, sogenannte Erdsonden oder Erdkollektoren , fliesst eine Sole, die die Erdwärme speichert und an eine Wärmepumpe abgibt.
Die
Geschossflächenzahl (GFZ) gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind (siehe
BauNVO).
Die Geschosshöhe wird senkrecht von der Oberkante des Fußbodens (siehe OKFF - Oberkante Fertigfußboden) eines Geschosses bis zur Oberkante des Fußbodens des darüber liegenden Geschosses gemessen.